Einsatzbeginn:	09.06.2018	7:10 Uhr
Einsatzende:	09.06.2018	9:25 Uhr
Einsatzdauer:	2 Stunden, 15 Minuten
Einsatznummer:	2018-081
Art:	PE2 (Personen eingeklemmt nach Verkehrsunfall)
Einsatzort:	BAB -> Aachen

Bei einem Verkehrsunfall auf der A4 zwischen Langerwehe und Weisweiler sind am Samstagmorgen drei Insassen (20, 20, 21) eines Kleintransporters verletzt worden. Ein der Insassen (20) schwebt in Lebensgefahr. Nach ersten Ermittlungen der Polizei war der Fahrer (21) nahezu ungebremst auf einen Lkw aufgefahren.

Kurz vor 7 Uhr befuhr der 21-Jährige die A4 in Richtung Aachen. Etwa zwei Kilometer hinter der Anschlussstelle Langerwehe fuhr der Transporter aus noch ungeklärter Ursache und nach Zeugenaussagen mit hoher Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Lastwagen auf. Durch die Wucht des Aufprall und wurden die beiden 20-jährigen Mitfahrer im Kleintransporter eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Beide erlitten schwerste Verletzungen, bei einem der jungen Männer besteht Lebensgefahr.

Da der leicht verletzte Unfallverursacher zum Unfallzeitpunkt mutmaßlich unter Drogeneinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Der rumänische Lkw-Fahrer (47) blieb unverletzt.

Da die genaue Lager der Unfallstelle zunächst unklar war, alamierte die Leitstelle des Kreises Düren zuerst die Feuerwehr Düren. Als dann aber klar war, dass die Unfallstelle im Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr Langerwehe liegt, wurde auch die Feuerwehr Langerwehe mit den Löschgruppen Langerwehe, Luchem und Obergeich alarmiert. Gemeinsam wurden die Unfallopfer dann aus dem Fahrzeug befreit.

Für die Feuerwehr Langerwehe war dies bereits der 4. Einsatz in rund 15 Stunden, darunter zwei schwere Verkehrsunfälle.